
Lassen Sie sich gegen Grippe impfen!
Grippe-Fakt
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Meistens dauert eine Grippe fünf bis sieben Tage. Jeder Körper reagiert jedoch anders auf die Viren, daher kann – je nach persönlichem Wohlbefinden oder Komplikationen und Risikofaktoren – die Krankheitsdauer auch deutlich länger sein.
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„In jedem Fall ist es für jeden Einzelnen von Nutzen, sich gegen Influenza zu schützen. Gleichzeitig trägt er so dazu bei, dass Menschen, bei denen eine Schutzimpfung nicht möglich ist oder nur geringe Wirkung entfaltet, vor einer schweren Erkrankung, die unter Umständen tödlich verläuft, geschützt werden“, sagte Manne Lucha, Minister für Soziales und Integration Baden-Württemberg, 2018 in einer offiziellen Pressemitteilung.
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Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entscheidet, welche Virenstämme im Grippeimpfstoff verwendet werden. Dabei orientieren sich die Forscher an den Influenzaviren auf der Südhalbkugel. Wenn dort nämlich Winter ist, ist auf der Nordhalbkugel Sommer – die Grippesaison steht also noch vor der Tür. Daher gehen die Forscher davon aus, dass sich genau diese Viren auch anschließend auf der Nordhalbkugel verbreiten werden.

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Das Niesen ist eine Schutzreaktion des menschlichen Körpers auf fremde Substanzen wie Staub oder Krankheitserreger. Der Körper reagiert sofort: Die Atemmuskulatur zieht sich zusammen und mit einem Niesen wird die Luft schlagartig wieder ausgestoßen – mit Spitzenwerten bis zu 180 km/h.
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Ein leichter Infekt mit Fieber unter 38,5 Grad ist keine Ausrede für eine Grippeimpfung. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt, eine Grippeimpfung nur bei akuten Erkrankungen zu verschieben.
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Grippewellen fangen meistens um die Jahreswende an. Der Körper braucht in etwa zwei Wochen, um einen vollständigen Impfschutz herzustellen. Deshalb sollte die Grippeimpfung im Oktober oder November stattfinden. Im Dezember kann notfalls noch nachgeimpft werden.
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Jedes Niesen ist individuell – vor allem beim Ton unterscheidet sich das Niesen jedes Menschen. Mit der Geschwindigkeit eines rasenden Autos schießt die Flüssigkeit aus der Nase heraus. Dabei entstehen kleine und große Tröpfchen, die unterschiedlich schnell verteilt werden und unterschiedlich weit fliegen.
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Kurz nach der Impfung wirkt der Impfstoff besonders stark im menschlichen Immunsystem – der Körper kann dann mit Fieber reagieren, das jedoch nach wenigen Tagen wieder abklingt.
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Eine Produktion des Grippeimpfstoffs auf Vorrat ist nicht möglich, da sich die Influenzaviren in jeder Grippesaison verändern und sich neue Grippevirus-Varianten durchsetzen. Je nachdem, welche Viren verbreitet sind, setzt sich der Impfstoff dann aus entsprechenden Virusstämmen zusammen. Aus diesem Grund ist eine Impfung jedes Jahr erneut notwendig.
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Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass in Deutschland die jährliche Influenzawelle meist im Januar beginnt. Da der Impfschutz erst nach 10 bis 14 Tagen vollständig aufgebaut ist, wird eine rechtzeitige Impfung – bereits in den Monaten Oktober oder November – empfohlen.
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Unser Immunsystem reagiert auf die unterschiedlichen Temperaturen: Während es auf unserer Haut oder unserer Nase sehr kalt ist und die Immunabwehr dementsprechend schwächer ist, können im warmen Inneren, zum Beispiel in unserer Lunge, Viren gut bekämpft werden.
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Der Verlauf einer Grippewelle unterliegt verschiedenen Faktoren: Wie vollständig ist die Impfabdeckung? Ist es besonders kalt? Diese Faktoren erschweren die Vorhersage, wann die Grippewelle ihren Höhepunkt erreicht. Die Auswertung von Suchanfragen im Netz kann jedoch helfen! Denn Betroffene suchen häufiger nach ihren Symptomen und Begriffen wie „Grippe“ oder „Influenza“.

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Krankheitserreger werden am häufigsten über die Hände übertragen. Die wichtigste Präventionsmaßnahme: Händewaschen – mit Seife, unter fließendem Wasser. Mindestens 20 Sekunden – genauso lange dauert es, zwei Mal „Happy Birthday“ zu singen! Am Ende können die Keime auf mehr als ein Tausendstel gesenkt werden!
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Das Stillen eines Babys ist kein Grund, auf eine Influenza-Impfung zu verzichten. Stillende können sich also auch gegen Influenza impfen lassen. Durch die Impfung wird nicht nur die stillende Mutter, sondern indirekt auch ihr Baby vor einer möglichen Infektion durch die Mutter geschützt.
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Tröpfchen- oder Schmierinfektion? Das sind die beiden Wege, durch die Grippeviren in unseren Körper gelangen. Deshalb sind die aktuellen Hygieneregeln in der bevorstehenden Grippesaison besonders zu beachten. Dazu gehört vor allem: Maske tragen, Abstand halten und ausgiebiges Händewaschen.
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Geldscheine wechseln täglich den Besitzer – und sind somit ein guter Nährboden für Grippeviren. Gute Bedingungen lassen die Viren mehr als zwei Wochen auf dem Geld überleben.

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Im Durchschnitt fassen wir uns 16 Mal pro Stunde ins Gesicht. Daher ist die Gefahr, sich durch Berührungen im Gesicht mit den Influenzaviren anzustecken, viel größer als eine Ansteckung durch niesende oder hustende Menschen.

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Die Grippesaison ist die Zeit, in der die Influenzaviren hauptsächlich im Umlauf sind – also meist zwischen Anfang Oktober und Mitte Mai. Die Grippewelle liegt in der Grippesaison. Dann ist eine erhöhte Influenza-Aktivität zu beobachten – in den letzten Jahren begann die Grippewelle meist im Januar und dauerte ca. drei bis vier Monate.
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Das Influenzavirus braucht – wie andere Viren auch – eine Wirtszelle, um sich zu vermehren. Hat es diese gefunden, kann es sich schnell im Körper ausbreiten. Dazu gibt das Virus sein Erbgut an die belagerte Zelle ab – es "manipuliert" die Wirtszelle. Die Wirtszelle beginnt so neue Viren mit dem Erbmaterial des Influenzavirus zu produzieren - tausende neue Viren werden so im Körper freigesetzt.
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Medizinisches Personal sollte sich nicht nur aus persönlichem Schutz gegen Grippe impfen lassen, sondern auch um ihren Patienten nicht zu schaden. So haben Patienten mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko, eine schwere, eventuell tödliche Verlaufsform der Influenza zu entwickeln. Besonders gefährdet sind Menschen mit chronischen Erkrankungen.

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Nicht nur das Impfen eines Kindes, sondern auch das Impfen von Erwachsenen schützt andere Personen. Wenn genug Menschen geimpft sind, werden Personen, die sich nicht impfen lassen können, geschützt. Damit können Krankheiten ausgerottet werden und es entsteht eine Herdenimmunität.
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Die Herstellung eines Grippeimpfstoffs muss genau geplant werden, denn für die Produktion des Impfstoffs werden Eier benötigt. Diese werden auf besonderen Hühnerfarmen gezüchtet – und müssen einige Anforderungen erfüllen. Es müssen u.a. weiße Eier sein, damit sie gut durchleuchtet werden können. Die Begriffe „Pharma-Ei“ oder „Serum-Ei“ sind zwar keine offiziellen Ausdrücke, machen aber deutlich, dass es sich nicht um das „normale“ Hühnerei handelt, sondern um extra für die Grippeimpfstoff-Herstellung gezüchtete Eier.
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Eine Epidemie bezeichnet einen örtlich und zeitlich begrenzten Ausbruch einer Krankheit wie beispielsweise das Denguefieber, Cholera, Pest oder Kinderlähmung. Eine Pandemie hingegen bezeichnet eine Krankheit, die sich über mehrere Länder und Kontinente ausbreitet. Dies ist beispielsweise bei Aids der Fall. Seit dem 16. Jahrhundert hat es bereits etwa 30 dokumentierte Grippe-Pandemien gegeben. Im 20. Jahrhundert gab es sogar drei weltweite Pandemien: die Spanische Grippe von 1918, die Asiatische Grippe von 1957 und die Hongkong-Grippe von 1968. Die Spanische Grippe war mit einer Anzahl von 25 bis 50 Millionen Toten die schlimmste weltweite Grippe-Pandemie.
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Die Grippeimpfung wird einmal im Jahr durchgeführt und muss erst in der nächsten Grippesaison wieder aufgefrischt werden. Kinder ohne Impfschutz bekommen im Abstand von vier Wochen beide Impfungen.
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Besonders in geschlossenen Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, entstehen vermehrt Viren- und Bakterienherde. Die Krankheitserreger befinden sich beispielsweise vermehrt an Haltegriffen in Bus und Bahn oder an Türgriffen, Telefonhörern oder Tastaturen in Büroräumen. Oberflächen aus Metall, wie die von Türknäufen, Haltestangen oder Klinken, wirken übrigens antibakteriell und weisen deshalb weniger Keime auf als Plastikgegenstände wie Telefone oder Tastaturen.
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Die Grippeschutz-Impfung ist eine präventive Maßnahme, um die Erkrankungs- und Sterblichkeitsrate in allen Altersgruppen zu reduzieren. So kann die Impfung gegen die saisonale Influenza bei Älteren bis zu 80 % der Todesfälle verhindern, die durch die Komplikation einer Grippe-Erkrankung verursacht werden.
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Im Großraumbüro oder während eines Spieleabends im Wohnzimmer sammeln sich schnell viele Viren in der Luft. Um die verbrauchte gegen frische Luft auszutauschen, denken Sie auch bei kälteren Temperaturen ans regelmäßige Stoßlüften. Gerade im Winter fühlen sich Influenzaviren besonders wohl: Bei niedrigen Temperaturen und trockener Luft sind sie stabiler und aktiver. Geschlossene Räume und viele Menschen, deren Atemwege und Schleimhäute durch die trockene Luft anfälliger für Infektionen sind, machen eine Verbreitung der Influenzaviren ebenfalls einfacher.
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Durch den eigenen Schutz vor den Grippeviren wird auch die Ansteckungsgefahr für Menschen im engeren Umfeld verringert. Das ist vor allem für Menschen in Pflegeberufen wichtig. Auch werden dadurch im selben Haushalt lebende oder betreute Risikopersonen weniger gefährdet. Besonders anfällig für eine Grippeerkrankung sind kleine Kinder, Ältere und Schwangere.
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Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist ein unabhängiges Expertengremium, das durch das Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts koordiniert und unterstützt wird. Ziel der STIKO ist, die Impfempfehlungen an neue Impfstoffentwicklungen und Erkenntnisse aus der Forschung optimal anpassen zu können.
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Viele Jahre dachten die Menschen, dass Wein eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen hat. Auch Caesar glaubte an diesen Mythos und verordnete seinen Soldaten einen täglichen Weinkonsum von einem Liter. Heute wissen wir, dass eine Grippeschutz-Impfung die wichtigste und wirksamste Prävention der Influenza ist.
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Plötzliches Auftreten der Symptome Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen sind bei der Grippe nicht ungewöhnlich. Grund dafür: Die kurze Inkubationszeit von ein bis zwei Tagen. Verläuft die Grippe ohne Komplikationen, sind die Symptome meist nach sieben Tagen verschwunden. Die häufigsten Komplikationen sind übrigens Lungenentzündungen - daher ist es besonders wichtig, dass sich beispielsweise ältere Personen im Herbst gegen die Grippe impfen lassen.
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Erinnern Sie sich noch an das A(H5N1)-Virus? In 2003 war das Wort „Vogelgrippe“ in aller Munde. Die Vogelgrippe bezeichnet eine Erkrankung durch Influenza-Viren bei Vögeln. Die Übertragung der Vogelgrippe auf den Menschen ist jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Kommt es trotzdem zu solch einer Infektion, können Menschen ernsthaft erkranken. Seit dem Jahr 2003 sind der WHO zufolge mehrere hundert Menschen an Vogelgrippe erkrankt – mehr als die Hälfte der erkrankten Menschen starb.
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Für alle Frauen, die während der Influenzasaison im Winter schwanger sind, wird die Influenzaimpfung empfohlen. Denn zum einen haben Schwangere bei einer Influenzainfektion ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Zum anderen wird bei einer Impfung durch die Weitergabe von Antikörpern auch das Kind geschützt. Lassen Sie sich beraten und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann eine Impfung sinnvoll ist.
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Auch Kinder können schwer an Influenza erkranken. Jedes Jahr müssen teilweise sehr junge Grippe-Patienten stationär behandelt und sogar mit Sauerstoff versorgt werden. Zudem tragen Kinder maßgeblich zur Verbreitung des Influenza-Virus bei. Kinderärzte raten deshalb ausdrücklich zur Grippeschutzimpfung für Kinder und Jugendliche.
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Das Büro ist ein echter Keimherd! Besonders die Tastatur und die PC-Maus sind Orte, an denen sich Viren und Bakterien besonders wohlfühlen. Das regelmäßige Abwischen der Tastatur und der Maus mit einem feuchten Tuch oder auch mit Desinfektionsmittel ist daher sinnvoll.
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Jeder Mensch reagiert anders auf Impfungen. Ob man nun nach der Impfung Sport machen darf, hängt natürlich davon ab, wie der Körper reagiert. Grundsätzlich gilt jedoch: Sportliche Aktivitäten sind okay – sportliche Höchstleistungen sollten jedoch ein paar Tage warten.

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Impfungen werden bevorzugt in den Muskel über dem Schultergelenk injiziert. Beim Arztbesuch kann es jedoch auch vorkommen, dass es eine Spritze in den vorderen Oberschenkel gibt.
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Eine Grippeimpfung ist nur einmal im Jahr notwendig und muss nicht noch einmal innerhalb der Grippesaison aufgefrischt werden. Denn die Grippewelle beginnt in Deutschland meist erst Anfang Januar und dauert bis Ende März. Die Impfung schützt im Allgemeinen sechs bis zwölf Monate.
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Die heftige Grippewelle zu Beginn dieses Jahres hinterließ ihre Spuren auch beim Krankenstand. Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job ist auf Influenza und Erkältungen zurückzuführen (21%). Auch die Dauer der Fehlzeiten war in diesem Jahr mit durchschnittlich 7,2 Tagen besonders hoch.
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Wie stark ist eigentlich Ihre Heimatregion von den Grippeviren betroffen? Anhand der Farben auf der Karte der Arbeitsgemeinschaft Influenza, können Sie erkennen, wie hoch das Risiko einer Grippeerkrankung in Ihrer Region ist: https://influenza.rki.de
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Aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen geht hervor, dass sich in der Grippesaison 2016/17 nur knapp 35 % der Ü-60-Jährigen impfen ließen. So war in den Saisons 2008/09 und 2009/10 noch fast die Hälfte aller Ü-60-Jährigen in Deutschland gegen Influenza geimpft. Danach sank die Anzahl der Personen, die sich in der Altersgruppe impfen ließen.
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Personen, die direkten Kontakt mit Geflügel oder Wildvögeln haben, sollten sich gegen Grippe impfen lassen. Dies soll verhindern, dass sich der Erreger der „Vogelgrippe“ mit den Grippeviren mischt.
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Personen mit einem schwachen Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko für schwere oder sogar lebensbedrohliche Krankheitsverläufe einer Grippe-Erkrankung. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission die jährliche Impfung gegen die saisonale Influenza. Aufgrund des eingeschränkten Immunsystems kann es sein, dass die Impfung bei Menschen mit Immunschwäche nur schwach oder gar nicht wirkt und so der Impfschutz nach der Impfung nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist.
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Wer hätte das gedacht? Auch Menschenaffen können an Grippe erkranken. In den kühleren Monaten schließen viele Zoos das Außengehege – die Menschenaffen müssen es sich dann drinnen gemütlich machen, um sich nicht bei den Menschen mit Grippe anzustecken.
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In Italien wurde der Begriff „influenza“ im 14. Jahrhundert vor allem für Krankheiten verwendet, von denen man glaubte, sie seien durch den Einfluss der Planetenstellung zustande gekommen. Später galt Kälte als Ursache für die Krankheit, die heutzutage als Grippe bekannt ist.
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Ältere Menschen haben oft ein schwächeres Immunsystem, sodass Influenza-Erkrankungen häufiger einen schweren Verlauf nehmen. Eine Impfung soll nicht nur vor der Erkrankung schützen, sondern auch im Falle einer Erkrankung deren Verlauf abschwächen.
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Eine Blutspende kurz nach der Impfung ist zwar nicht schädlich, sollte jedoch je nach Situation mit dem Arzt abgesprochen werden. Sollte die Blutspende nicht dringend erforderlich sein, wird empfohlen, dem Körper ein wenig Ruhe zu gönnen und 14 Tage Pause zwischen Impfung und Blutentnahme einzuplanen.
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Viren sind mit 22 bis 330 Nanometern sehr klein: Ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter. Bakterien hingegen sind mit durchschnittlich 0,2 bis 2 Mikrometern (das entspricht 0,0002 bis 0,002 Millimetern) deutlich größer als Viren.
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1796 beobachtete der englische Arzt Edward Jenner, dass Personen, die sich mit Kuhpocken angesteckt hatten, nie an Pocken erkrankten. Sie schienen immun dagegen. Daraufhin impfte er einen Jungen, der bisher von Pocken verschont geblieben war, mit Kuhpockenviren. Der Junge erkrankte daraufhin. Sechs Wochen später verabreichte Jenner dem Jungen Pockensekret. Der Junge erkrankte diesmal nicht und erwies sich als immun. Diese Methode der Impfung setzte sich schließlich durch.
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Aufgrund der Häufigkeit der Influenza können durch eine Impfung viele Erkrankungsfälle verhindert werden. In Deutschland sind dies selbst bei den aktuell mäßigen Impfquoten schätzungsweise etwa 400.000 Influenza-Erkrankungen pro Jahr bei Personen über 60 Jahren.
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In der Regel wird die Zusammensetzung der Impfstoffe jährlich an die veränderten Eigenschaften der zirkulierenden Influenzaviren angepasst. Deshalb bieten nur die Impfstoffe für die jeweils aktuelle Saison den bestmöglichen Schutz. Aber auch für Jahre, in denen sich die Impfstoffzusammensetzung im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert hat, empfiehlt sich die erneute Impfung. Grund ist, dass der Impfschutz nachlässt, je länger die Impfung zurückliegt und viele Geimpfte nach Ablauf eines Jahres vermutlich nicht mehr ausreichend geschützt sind.
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Man vermutet, der Begriff Grippe kommt aus dem Russischen. „Chripe“ bedeutet Heiserkeit und „chripetj“ heiser sein oder krächzen. Das Wort könnte auch französischen Ursprungs sein: „gripper“ bedeutet ergreifen, packen. Dies bezieht sich wohl auf die sehr kurze Inkubationszeit, die oft mit plötzlich auftretendem Fieber einhergeht – die Krankheit „packt“ den Menschen also.
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Die ständige Impfkommission hat im November 2017 generell die Impfung mit einem Vierfach-Influenza-Impfstoff empfohlen. Vierfach-Impfstoffe bieten einen umfassenderen Schutz als der davor verwendete Dreifach-Impfstoff.
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Antibiotika helfen zwar gegen Bakterien, aber nicht gegen Viren. Daher macht es Sinn, sich mit der Grippe-Impfung gegen gefährliche Grippeviren zu schützen.
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Die Grippe tritt in Deutschland häufig auf. Gerade bei Risikogruppen wie Senioren, chronisch Kranken und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem verläuft eine Infektion oft besonders schwer, im schlimmsten Falle tödlich. Deshalb sollten Menschen, die einer Risikogruppe angehören, besonders darauf achten, dass sie durch eine Impfung geschützt sind. Der RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar H. Wieler bestätigte daher auch, dass es keine andere Impfung in Deutschland gebe, die mehr Leben rette.
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Nach einer vom Robert-Koch-Institut durchgeführten Studie (im Jahr 2012 bis 2014) lag der Anteil der Frauen, die während der Influenzasaison im Winter schwanger waren und sich gegen Grippe impfen ließen, bei lediglich 11 %.
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Mit 9 Millionen influenzabedingten Arztbesuchen war die Grippewelle im Winter 2017/2018 besonders schwer. Wochenlang arbeitete das medizinische Personal in den Arztpraxen am Limit, da die Viruswelle immer neue Patientinnen und Patienten in die Arztpraxen führte. Im Vergleich waren es in 2013/2014 und 2014/2015 etwa 7 Millionen Arztbesuche, die auf das Konto der Influenza gingen.
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In Baden-Württemberg lassen sich nur knapp 20 % der Ü-60-Jährigen impfen – das ist ein absoluter Tiefstwert in Deutschland. Zum Vergleich: In den Bundesländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt beträgt die Impfquote der Ü-60-Jährigen jeweils deutlich über 50 %. Generell ist die Impfquote in den alten Bundesländern deutlich niedriger als in den neuen Bundesländern.
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Die Experten in Sachen Impfstoffe und Krankheitsprävention in Deutschland arbeiten im Robert Koch- (RKI) und im Paul-Ehrlich-Institut (PEI). In enger Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden dort Influenzaviren untersucht und es wird die Zusammensetzung der Impfstoffe festgelegt. Der saisonale Grippe-Impfstoff enthält Bestandteile der Virus-Varianten, die für die kommende Saison erwartet werden. Die Überprüfung und Freigabe des hergestellten Impfstoffs erfolgt im Anschluss durch das PEI.
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Besonders beliebt bei Grippeviren: glatte, ebene Oberflächen. Daher ist das Smartphone, das wir mehr als 2.500 Mal am Tag berühren, eine beliebte Fläche für Viren. Die Empfehlung lautet daher: regelmäßig reinigen, um so potentielle Krankheitserreger zu entfernen.
