Lassen Sie sich gegen Grippe impfen!
Alle Fakten auf einen Blick
Fakt 1 – Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass in Deutschland die jährliche Influenzawelle meist im Januar beginnt. Da der Impfschutz erst nach 10 bis 14 Tagen vollständig aufgebaut ist, wird eine rechtzeitige Impfung – bereits in den Monaten Oktober oder November – empfohlen. Quelle: rki.de
Fakt 2 – Durch den eigenen Schutz vor den Grippeviren wird auch die Ansteckungsgefahr für Menschen im engeren Umfeld verringert. Das ist vor allem für Menschen in Pflegeberufen wichtig. Auch werden dadurch im selben Haushalt lebende oder betreute Risikopersonen weniger gefährdet. Besonders anfällig für eine Grippeerkrankung sind kleine Kinder, chronisch Kranke, Ältere und Schwangere. Quelle: rki.de
Fakt 3 – Für alle Frauen, die während der Influenzasaison im Winter schwanger sind, wird die Influenzaimpfung empfohlen. Denn zum einen haben Schwangere bei einer Influenzainfektion ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe. Zum anderen wird bei einer Impfung durch die Weitergabe von Antikörpern auch das Kind geschützt. Lassen Sie sich beraten und sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wann eine Impfung sinnvoll ist. Quelle: mdr.de
Fakt 4 – In der Regel wird die Zusammensetzung der Impfstoffe jährlich an die veränderten Eigenschaften der zirkulierenden Influenzaviren angepasst. Deshalb bieten nur die Impfstoffe für die jeweils aktuelle Saison den bestmöglichen Schutz. Aber auch für Jahre, in denen sich die Impfstoffzusammensetzung im Vergleich zum Vorjahr nicht geändert hat, empfiehlt sich die erneute Impfung. Grund ist, dass der Impfschutz nachlässt, je länger die Impfung zurückliegt und viele Geimpfte nach Ablauf eines Jahres vermutlich nicht mehr ausreichend geschützt sind. Quelle: rki.de
Fakt 5 – Eine Grippeimpfung ist nur einmal im Jahr notwendig und muss nicht noch einmal innerhalb der Grippesaison aufgefrischt werden. Denn die Grippewelle beginnt in Deutschland meist erst Anfang Januar und dauert bis Ende März. Die Impfung schützt im Allgemeinen sechs bis zwölf Monate. Quelle: rki.de
Fakt 6 – Der Anteil der Frauen, die während ihrer Schwangerschaft gegen Grippe geimpft sind, liegt bei nur 17 %. Dabei gibt es kein erhöhtes Risiko bei der Impfung von Schwangeren. Das Risiko, bei einer schweren Infektion ins Krankenhaus zu müssen, ist hingegen deutlich höher. Die STIKO empfiehlt werdenden Müttern deshalb, sich gegen Grippe impfen zu lassen. Quelle: ndr.de
Fakt 7 –Aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen geht hervor, dass sich in der Grippesaison 2021/22 ungefähr 43 % der Ü-60-Jährigen impfen ließen. Zum Vergleich: In den Saisons 2008/09 und 2009/10 ließen sich noch fast die Hälfte aller Ü-60-Jährigen in Deutschland gegen Influenza impfen. Quelle: rki.de
Fakt 8 – Medizinisches Personal sollte sich nicht nur aus persönlichem Schutz gegen Grippe impfen lassen, sondern auch um ihren Patienten nicht zu schaden. So haben Patienten mit Grunderkrankungen ein erhöhtes Risiko, eine schwere, eventuell tödliche Verlaufsform der Influenza zu entwickeln. Besonders gefährdet sind Menschen mit chronischen Erkrankungen. Quelle: impfen-info.de
Fakt 10 – Personen, die direkten Kontakt mit Geflügel oder Wildvögeln haben, sollten sich gegen Grippe impfen lassen. Dies soll verhindern, dass sich der Erreger der „Vogelgrippe“ mit den Grippeviren mischt. Quelle: fokus.de
Fakt 11 – Die Experten in Sachen Impfstoffe und Krankheitsprävention in Deutschland arbeiten im Robert Koch- (RKI) und im Paul-Ehrlich-Institut (PEI). In enger Zusammenarbeit mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden dort Influenzaviren untersucht und es wird die Zusammensetzung der Impfstoffe festgelegt. Der saisonale Grippe-Impfstoff enthält Bestandteile der Virus-Varianten, die für die kommende Saison erwartet werden. Die Überprüfung und Freigabe des hergestellten Impfstoffs erfolgt im Anschluss durch das PEI. Quellen: Robert Koch Institut, Paul Ehrlich Institut
Fakt 12 –Es gibt viele verschiedene Influenza-Viren. Jeder dieser Viren kann eine Grippe auslösen. Die aktuellen Grippeimpfstoffe enthalten daher Antigene von vier Virustypen, um einen bestmöglichen Schutz zu bieten. Das Immunsystem bildet daraufhin Antikörper gegen diese Typen. Da sich Grippeviren ständig verändern, müssen die Impfstoffe jährlich angepasst und die Impfung jedes Jahr erneut durchgeführt werden. Quelle: impfen.de
Fakt 13 – Ältere Menschen haben oft ein schwächeres Immunsystem, sodass Influenza-Erkrankungen häufiger einen schweren Verlauf nehmen. Eine Impfung soll nicht nur vor der Erkrankung schützen, sondern auch im Falle einer Erkrankung deren Verlauf abschwächen. Quelle: impfen-info.de
Fakt 14 – Aufgrund der Häufigkeit der Influenza können durch eine Impfung viele Erkrankungsfälle verhindert werden. In Deutschland sind dies selbst bei den aktuell mäßigen Impfquoten schätzungsweise etwa 400.000 Influenza-Erkrankungen pro Jahr bei Personen über 60 Jahren. Quelle: rki.de
Fakt 15 – Das Stillen eines Babys ist kein Grund, auf eine Influenza-Impfung zu verzichten. Stillende können sich also auch gegen Influenza impfen lassen. Durch die Impfung wird nicht nur die stillende Mutter, sondern indirekt auch ihr Baby vor einer möglichen Infektion durch die Mutter geschützt. Quelle: barmer.de
Fakt 16 – Personen mit einem schwachen Immunsystem haben ein erhöhtes Risiko für schwere oder sogar lebensbedrohliche Krankheitsverläufe einer Grippe-Erkrankung. Deshalb empfiehlt die Ständige Impfkommission die jährliche Impfung gegen die saisonale Influenza. Aufgrund des eingeschränkten Immunsystems kann es sein, dass die Impfung bei Menschen mit Immunschwäche nur schwach oder gar nicht wirkt und so der Impfschutz nach der Impfung nur eingeschränkt oder gar nicht vorhanden ist. Quelle: impfen-info.de
Fakt 17 – Die Ständige Impfkommission (STIKO) ist ein unabhängiges Expertengremium, das durch das Fachgebiet Impfprävention des Robert Koch-Instituts koordiniert und unterstützt wird. Ziel der STIKO ist, die Impfempfehlungen an neue Impfstoffentwicklungen und Erkenntnisse aus der Forschung optimal anzupassen. Quelle: rki.de
Fakt 18 – Die Grippeschutz-Impfung ist eine präventive Maßnahme, um die Erkrankungs- und Sterblichkeitsrate in allen Altersgruppen zu reduzieren. So kann die Impfung gegen die saisonale Influenza bei Älteren bis zu 80 % der Todesfälle verhindern, die durch die Komplikation einer Grippe-Erkrankung verursacht werden. Quelle: sozialministerium.baden-wuerttemberg.de
Fakt 21 – 1796 beobachtete der englische Arzt Edward Jenner, dass Personen, die sich mit Kuhpocken angesteckt hatten, nie an Pocken erkrankten. Sie schienen immun dagegen. Daraufhin impfte er einen Jungen, der bisher von Pocken verschont geblieben war, mit Kuhpockenviren. Der Junge erkrankte daraufhin. Sechs Wochen später verabreichte Jenner dem Jungen Pockensekret. Der Junge erkrankte diesmal nicht und erwies sich als immun. Diese Methode der Impfung setzte sich schließlich durch. Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de
Fakt 22 – Kurz nach der Impfung wirkt der Impfstoff besonders stark im menschlichen Immunsystem – der Körper reagiert dann mit Fieber, das jedoch nach wenigen Tagen wieder abklingt. Quelle: rki.de
Fakt 23 –Aus Daten der Kassenärztlichen Vereinigungen geht hervor, dass sich in der Grippesaison 2016/17 nur knapp 35 % der Ü-60-Jährigen impfen ließen. So waren in den Saisons 2008/09 und 2009/10 noch fast die Hälfte aller Ü-60-Jährigen in Deutschland gegen Influenza geimpft. Ab der Saison 2018/2019 zeigt sich wieder ein ansteigender Trend. 2019/2020 verzeichneten die Daten der Impfsurveillance eine bundesweite Impfquote von 38,8 %. Quelle: rki.de
Fakt 24 – Geldscheine wechseln täglich den Besitzer – und sind somit ein guter Nährboden für Grippeviren. Gute Bedingungen lassen die Viren mehr als zwei Wochen auf dem Geld überleben. Quelle: wiwo.de
Fakt 25 – Grippe und Erkältungen hinterlassen ihre Spuren auch beim Krankenstand. Bereits im ersten Halbjahr 2020 ist fast jeder fünfte Fehltag im Job auf Influenza und Erkältungen zurückzuführen (18,3 %). Quelle: dak.de
Fakt 26 – Unser Immunsystem reagiert auf unterschiedliche Temperaturen: Während es auf unserer Haut oder unserer Nase sehr kalt ist und die Immunabwehr dementsprechend schwächer ist, können im warmen Inneren, zum Beispiel in unserer Lunge, Viren gut bekämpft werden. Quelle: aponet.de
Fakt 27 – Eine Blutspende kurz nach der Impfung ist zwar nicht schädlich, sollte jedoch je nach Situation mit dem Arzt abgesprochen werden. Sollte die Blutspende nicht dringend erforderlich sein, wird empfohlen, dem Körper ein wenig Ruhe zu gönnen und 14 Tage Pause zwischen Impfung und Blutentnahme einzuplanen. Quelle: rki.de
Fakt 28 – Jeder Mensch reagiert anders auf Impfungen. Ob man nun nach der Impfung Sport machen darf, hängt natürlich davon ab, wie der Körper reagiert. Grundsätzlich gilt jedoch: Sportliche Aktivitäten sind okay – sportliche Höchstleistungen sollten jedoch ein paar Tage warten. Quelle: rki.de
Fakt 29 – Das Niesen ist eine Schutzreaktion des menschlichen Körpers auf fremde Substanzen wie Staub oder Krankheitserreger. Der Körper reagiert sofort: Die Atemmuskulatur zieht sich zusammen und mit einem Niesen wird die Luft schlagartig wieder ausgestoßen – mit Spitzenwerten bis zu 180 km/h. Quelle: welt.de
Fakt 30 – Jedes Niesen ist individuell – vor allem beim Ton unterscheidet sich das Niesen jedes Menschen. Mit der Geschwindigkeit eines rasenden Autos schießt die Flüssigkeit aus der Nase heraus. Dabei entstehen kleine und große Tröpfchen, die unterschiedlich schnell verteilt werden und unterschiedlich weit fliegen. Quelle: sz.de
Fakt 31 – Viele Jahre dachten die Menschen, dass Wein eine positive Wirkung auf die Gesundheit des Menschen hat. Auch Caesar glaubte an diesen Mythos und verordnete seinen Soldaten einen täglichen Weinkonsum von einem Liter. Heute wissen wir, dass eine Grippeschutz-Impfung die wichtigste und wirksamste Prävention der Influenza ist. Quelle: spiegel.de, Cäsar Quelle
Fakt 32 – Antibiotika helfen zwar gegen Bakterien, aber nicht gegen Viren. Daher macht es Sinn, sich mit der Grippe-Impfung gegen gefährliche Grippeviren zu schützen. Quelle: patienten-information.de
Fakt 33 – Wer hätte das gedacht? Auch Menschenaffen können an Grippe erkranken. In den kühleren Monaten schließen viele Zoos das Außengehege – die Menschenaffen müssen es sich dann drinnen gemütlich machen, um sich nicht bei den Menschen mit Grippe anzustecken. Quelle: dw.com
Fakt 34 – Ein Vergleich der Grippewellen 2018-2020 zeigt ein relativ schnelles Abklingen der Influenzaaktivität. Diese Verkürzung geht, so vermuten Experten, auf die bundesweiten Corona-Maßnahmen in Deutschland zurück. Mit 9 Millionen influenzabedingten Arztbesuchen war die Grippewelle im Winter 2017/2018 besonders schwer. Wochenlang arbeitete das medizinische Personal in den Arztpraxen am Limit, da die Viruswelle immer neue Patientinnen und Patienten in die Arztpraxen führte. Quelle: rki.de
Fakt 35 – In Italien wurde der Begriff „influenza“ im 14. Jahrhundert vor allem für Krankheiten verwendet, von denen man glaubte, sie seien durch den Einfluss der Planetenstellung zustande gekommen. Später galt Kälte als Ursache für die Krankheit, die heutzutage als Grippe bekannt ist. Quelle: wissen.de
Fakt 36 – Man vermutet, der Begriff kommt aus dem Russischen. „Chripe“ bedeutet Heiserkeit und „chripetj“ heiser sein oder krächzen. Das Wort könnte auch französischen Ursprungs sein: „gripper“ bedeutet ergreifen, packen. Dies bezieht sich wohl auf die sehr kurze Inkubationszeit, die oft mit plötzlich auftretendem Fieber einhergeht – die Krankheit „packt“ den Menschen also. Quelle: wissen.de
Fakt 37 – Das Büro ist ein echter Keimherd! Besonders die Tastatur und die PC-Maus sind Orte, an denen sich Viren und Bakterien besonders wohlfühlen. Das regelmäßige Abwischen der Tastatur und der Maus mit einem feuchten Tuch oder auch mit Desinfektionsmittel ist daher sinnvoll. Quelle: 20min.ch
Fakt 38 – Besonders in geschlossenen Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten, entstehen vermehrt Viren- und Bakterienherde. Die Krankheitserreger befinden sich beispielsweise vermehrt an Haltegriffen in Bus und Bahn oder an Türgriffen, Telefonhörern oder Tastaturen in Büroräumen. Oberflächen aus Metall, wie die von Türknäufen, Haltestangen oder Klinken, wirken übrigens antibakteriell und weisen deshalb weniger Keime auf als Plastikgegenstände wie Telefone oder Tastaturen. Quelle: bento.de
Auch die gesetzlichen Krankenkassen in Baden-Württemberg wissen, wie wichtig die Grippeimpfung ist und übernehmen daher für alle Versicherten die Kosten. Informieren Sie sich, lassen Sie sich beraten und schützen Sie sich vor der Grippe! Quelle: impfen-info.de
Fakt 40 – Eine Epidemie bezeichnet einen örtlich und zeitlich begrenzten Ausbruch einer Krankheit wie beispielsweise das Denguefieber, Cholera, Pest oder Kinderlähmung. Eine Pandemie hingegen bezeichnet eine Krankheit, die sich über mehrere Länder und Kontinente ausbreitet. Dies ist beispielsweise bei Aids der Fall. Seit dem 16. Jahrhundert hat es bereits etwa 30 dokumentierte Grippe-Pandemien gegeben. Im 20. Jahrhundert gab es sogar drei weltweite Pandemien: die Spanische Grippe von 1918, die Asiatische Grippe von 1957 und die Hongkong-Grippe von 1968. Die Spanische Grippe war mit einer Anzahl von 25 bis 50 Millionen Toten die schlimmste weltweite Grippe-Pandemie. Quelle: abendblatt.de
Fakt 41 – Viren sind mit 22 bis 330 Nanometern sehr klein: Ein Nanometer entspricht einem Millionstel Millimeter. Bakterien hingegen sind mit durchschnittlich 0,2 bis 2 Mikrometern (das entspricht 0,0002 bis 0,002 Millimeter) deutlich größer als Viren. Quelle: onmeda.de
Fakt 42 – Erinnern Sie sich noch an das A(H5N1)-Virus? In 2003 war das Wort „Vogelgrippe“ in aller Munde. Die Vogelgrippe bezeichnet eine Erkrankung durch Influenza-Viren bei Vögeln. Die Übertragung der Vogelgrippe auf den Menschen ist jedoch nicht sehr wahrscheinlich. Kommt es trotzdem zu solch einer Infektion, können Menschen ernsthaft erkranken. Seit dem Jahr 2003 sind der WHO zufolge mehrere hundert Menschen an Vogelgrippe erkrankt – mehr als die Hälfte der erkrankten Menschen starb. Quelle: rki.de
Fakt 43 – Krankheitserreger werden am häufigsten über die Hände übertragen. Die wichtigste Präventionsmaßnahme: Händewaschen – mit Seife, unter fließendem Wasser. Mindestens 20 Sekunden – genauso lange dauert es, zwei Mal „Happy Birthday“ zu singen! Am Ende können die Keime auf mehr als ein Tausendstel gesenkt werden! Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 44 –Meistens dauert eine Grippe fünf bis sieben Tage. Jeder Körper reagiert jedoch anders auf die Viren, daher kann – je nach persönlichem Wohlbefinden oder Komplikationen und Risikofaktoren – die Krankheitsdauer auch deutlich länger sein. Quelle: rki.de
Fakt 45 – Die Grippesaison ist die Zeit, in der die Influenzaviren hauptsächlich im Umlauf sind – also meist zwischen Anfang Oktober und Mitte Mai. Die Grippewelle liegt in der Grippesaison. Dann ist eine erhöhte Influenza-Aktivität zu beobachten – in den letzten Jahren begann die Grippewelle meist im Januar und dauerte ca. drei bis vier Monate. Quelle: rki.de
Fakt 46 – Wir fassen uns täglich unbewusst 400 bis 800 Mal ins Gesicht. Daher ist die Gefahr, sich durch Berührungen im Gesicht mit den Influenzaviren anzustecken, besonders groß. Quelle: swr.de
Fakt 47 – Ein leichter Infekt mit Fieber unter 38,5 Grad ist keine Ausrede für eine Grippeimpfung. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung empfiehlt, eine Grippeimpfung nur bei akuten Erkrankungen zu verschieben. Quelle: impfen-info.de
Fakt 48 – Die Grippeimpfung wird einmal im Jahr durchgeführt und muss erst in der nächsten Grippesaison wieder aufgefrischt werden. Kinder ohne Impfschutz bekommen im Abstand von vier Wochen beide Impfungen. Quelle: impfen-info.de
Fakt 49 – Eine Produktion des Grippeimpfstoffs auf Vorrat ist nicht möglich, da sich die Influenzaviren in jeder Grippesaison verändern und sich neue Grippevirus-Varianten durchsetzen. Je nachdem, welche Viren verbreitet sind, setzt sich der Impfstoff dann aus entsprechenden Virusstämmen zusammen. Aus diesem Grund ist eine Impfung jedes Jahr erneut notwendig. Quelle: Max Planck Gesellschaft
Fakt 50 – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) entscheidet, welche Virenstämme im Grippeimpfstoff verwendet werden. Dabei orientieren sich die Forscher an den Influenzaviren auf der Südhalbkugel. Wenn dort nämlich Winter ist, ist auf der Nordhalbkugel Sommer – die Grippesaison steht also noch vor der Tür. Daher gehen die Forscher davon aus, dass sich genau diese Viren auch anschließend auf der Nordhalbkugel verbreiten werden. Quelle: pharmazeutische-zeitung.de
Fakt 52 – Atemschutz, Schleuse, Unterdruck und gefilterte Luft: Zur Entwicklung von Impfstoffen und der Erforschung von Grippeviren müssen Forscher in speziellen Sicherheitslaboren arbeiten. Diese verfügen über besondere Vorkehrungen gegen eine unabsichtliche Verbreitung der Erreger. Quelle: rki.de
Fakt 51 – Der Verlauf einer Grippewelle unterliegt verschiedenen Faktoren: Wie vollständig ist die Impfabdeckung? Ist es besonders kalt? Diese Faktoren erschweren die Vorhersage, wann die Grippewelle ihren Höhepunkt erreicht. Die Auswertung von Suchanfragen im Netz kann jedoch helfen! Denn Betroffene suchen häufiger nach ihren Symptomen und Begriffen wie „Grippe“ oder „Influenza“. Quelle: Süddeutsche Zeitung
Fakt 52 – Atemschutz, Schleuse, Unterdruck und gefilterte Luft: Zur Entwicklung von Impfstoffen und der Erforschung von Grippeviren müssen Forscher in speziellen Sicherheitslaboren arbeiten. Diese verfügen über besondere Vorkehrungen gegen eine unabsichtliche Verbreitung der Erreger. Quelle: rki.de
Fakt 53 – Ein Kubikmeter Luft enthält üblicherweise etwa 1.000 Keime – in geschlossenen Räumen steigt die Anzahl allerdings schnell. Umso wichtiger ist regelmäßiges Stoßlüften, da frische Luft die allgemeine Gesundheit fördert. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 54 – Im April und Mai 2022 nahm in Australien eine heftige Grippewelle Fahrt auf: Die Zahl der Influenza-Infizierten stieg mit Anbruch des australischen Winters (Juni-August) stark an. Vor allem die östlichen Landesteile verzeichneten so hohe Ansteckungszahlen wie seit Jahren nicht mehr. In den drei Jahren zuvor fiel die Grippesaison in Australien sowie auch in Deutschland verhältnismäßig mild aus. Zurückzuführen ist das auf die tief greifenden Corona-Schutzmaßnahmen, die in diesen Jahren in Kraft waren. Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de
Fakt 55 – Die Grippewelle beobachten? Geht ganz leicht im Internet! Auf der Homepage der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts gibt es während der Wintersaison (ab der 40. Kalenderwoche) eine eine Karte, die zeigt, wie stark einzelne Gebiete in Deutschland von den Influenzaviren betroffen sind. In roten Bereichen sind die Influenzaviren sehr aktiv – im grünen Bereich ist das Risiko an einer Grippe zu erkranken eher gering.
In der Sommersaison, also von Kalenderwoche 20-40, veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft einmal im Monat einen ausführlichen Bericht zur Aktivität der Influenza. Quelle: rki.de
Fakt 56 – Im Januar und Februar ist die Influenza in der Regel am aktivsten – meist über acht bis zehn Wochen. In einigen Jahren ist allerdings darüber hinaus eine weiterhin hohe Influenza-Aktivität zu verzeichnen. Daher ist es besonders wichtig, sich bereits im Oktober oder November gegen die Grippe impfen zu lassen. Quelle: rki.de
Fakt 57 – Ein einzelner Virus mit der Größe von ca. 20 Nanometern kann dazu führen, dass wir tagelang mit einer Grippe zu kämpfen haben. Kaum zu glauben, dass erst 50.000 aneinandergereihte Viren einen Millimeter ergäben! Quelle: spektrum.de
Fakt 58 – Die schlimmste Grippeepidemie in der Geschichte – die spanische Grippe – ist jetzt über 100 Jahre her. Der Virus sorgte damals innerhalb von wenigen Monaten für über 20 Millionen Tote. Quelle: aerzteblatt.de
Fakt 59 – Die Grippeimpfung wird nicht nur den Risikogruppen empfohlen. Besonders wichtig ist sie auch für Personen, die tagtäglich im Kontakt mit großen Menschenmengen stehen und somit eine potenziell hohe Ansteckungsgefahr darstellen. Dazu gehören zum Beispiel Busfahrer, Lehrer oder Pflegekräfte. Quelle: impfen-info.de
Fakt 60 – Laut TÜV reinigt nur jeder vierte Deutsche die Oberfläche seines Smartphones bewusst und intensiv. Dabei befinden sich im Durchschnitt in etwa 100 verschiedene Bakterienarten auf einem Handy! Bei häufiger Benutzung wächst dadurch vor allen in den Wintermonaten das Risiko einer Erkältung. Daher ist es in der Grippezeit besonders wichtig, das eigene Handy regelmäßig zu säubern. Quelle: tk.de
Fakt 61 – Wer die aktuelle Lage zur Grippewelle ganz genau im Blick haben möchte, kann sich im Influenza-Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts informieren. Dieser erscheint in der Wintersaison wöchentlich von der 40. bis 20. Kalenderwoche (KW) und bereitet alle eingehenden Daten übersichtlich und anschaulich auf. Während der Sommersaison veröffentlicht die Arbeitsgemeinschaft zwischen der 21. bis zur 39. KW einmal im Monat einen ausführlichen Bericht. Quelle: rki.de
Fakt 62 – Schwere Grippewellen haben möglicherweise einen negativen Einfluss auf die eigentlich steigende Lebenserwartung in Deutschland, sagen Forscher des Robert-Koch-Instituts. Der Grund dafür sind schwere Grippewellen, die zum Beispiel in der Grippesaison 2016 / 2017 zusätzlich mehr als 20.000 Tote forderten. Quelle: aerztezeitung.de
Fakt 63 – Neben dem französischen Ausdruck „la grippe“, der mit „gepackt“ oder „ergriffen“ übersetzt werden kann, ist auch der Begriff „Borstsuke“ (Brustseuche) ein Synonym für jene Krankheit, die wir heute Grippe nennen. Quelle: deutschlandfunk.de
Fakt 64 – Die Inkubationszeit ist der Zeitraum zwischen der Infektion und den ersten Symptomen. Diese ist bei der Grippe besonders kurz – daher treten die Influenza-Symptome wie plötzliches Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen meist sehr kurzfristig auf. Im Durchschnitt beträgt die Inkubationszeit bei einer Grippe ein bis zwei Tage. Quelle: rki.de
Fakt 65 – Im Durchschnitt schlagen wir uns vier ganze Jahre in unserem Leben mit Erkältungen herum. Im Durchschnitt bedeutet das, dass wir uns zwei bis vier Mal im Jahr erkälten – Kinder wesentlich häufiger. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 66 – Studien zur Wirksamkeit der Grippeimpfung ergaben, dass diese das Risiko einer Infektion bei gesunden Erwachsenen ungefähr um 60 Prozent senken kann. Umgerechnet bedeutet dieser Wert: In einer Saison mit hoher Influenza-Aktivität erkranken 10 von 100 Personen – mit Impfung sind es dagegen nur 4 von 100 Personen. Quelle: tk.de
Fakt 67 – Grippeviren haben eine ausgeklügelte Angriffsstrategie: Um sich zu vermehren, befallen sie die Zellen des Körpers und „programmieren“ sie um, sodass neue Viren hergestellt werden. Quelle: planet-wissen.de
Fakt 68 – Eine Grippe wird immer durch Viren ausgelöst. Da Viren jedoch nicht mit Antibiotika bekämpft werden können, ist eine Grippeimpfung umso wichtiger. Der Einsatz von Antibiotika gegen eine Grippe ist daher nicht nur unwirksam, sondern kann auch zu einer Vermehrung von Antibiotikaresistenzen führen. Quelle: bzga.de
Fakt 69 – Die COVID-19-Pandemie hat uns die Bedeutung der europäischen Zusammenarbeit bei Gesundheitsgefahren vor Augen geführt. Eine EU-Vereinbarung zur gemeinsamen Beschaffung ermöglicht es 36 Ländern, zusammen medizinische Gegenmaßnahmen (z.B. Grippeimpfstoffe) zu kaufen, um einen gerechten Zugang, eine Versorgungssicherheit und faire Preise zu gewährleisten. Quelle: health.ec.europa.eu
Fakt 70 – Wer im 16. Jahrhundert an Grippe erkrankte, wurde meistens noch mit dem Aderlass behandelt. Dabei wurden 50 bis 100 ml Blut durch die Venen entfernt, um den Körper von „schädlichen Säften“ zu befreien. Dass die Kranken der Blutverlust eher noch schwächer machte, stellte man erst später fest. Die Königin von Spanien beispielweise soll an den Folgen von ständigem Aderlass gestorben sein. Quelle: deutschlandfunk.de
Fakt 71 – Der Präsident des Robert-Koch-Instituts, Lothar H. Wieler, sagt über die Grippe-Impfung: „Mit keiner anderen Impfung lassen sich hierzulande mehr Leben retten.“ In diesem Sinne appelliert er an die Bevölkerung, die Schutzmöglichkeiten durch die Impfung besser zu nutzen. Quelle: rki.de
Fakt 72 – Was tun, wenn keine Seife vorhanden ist? Dann trotzdem nicht vollends auf das Händewaschen verzichten. Auch wenn Seife besser gegen Keime und Schmutz vorgeht, kann durch das Händewaschen mit sauberem Wasser zum Beispiel die Häufigkeit von Durchfallerkrankungen gesenkt werden. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 73 – Wer in den USA keine Zeit hat, für die Impfung zum Arzt zu gehen, kann teilweise auch einfach im Auto sitzenbleiben. In den USA gibt es in einigen Staaten Grippe-Drive-Throughs, bei denen man im eigenen Auto geimpft wird. Man braucht bloß den Arm aus dem Fenster halten. Quelle: forbes.com
Fakt 74 – Die Grippe ist kein neues Phänomen – die Saarbrücker Universität hat herausgefunden, dass es bereits im 16. Jahrhundert eine Grippepandemie gab. Damals kam die Krankheit aus dem Süden und hat sich über Deutschland bis nach Skandinavien und England immer weiter nördlich verbreitet. Quelle: deutschlandfunk.de
Fakt 75 – Ein Großteil aller Grippeimpfstoffe wird in Hühnereiern hergestellt. Für Menschen, die gegen Hühnereiweiß allergisch sind, ist der Impfstoff daher meist nicht geeignet. Die Alternative: Ein aus Hundezellkulturen gewonnener Impfstoff. Langfristig wird jedoch daran gearbeitet, Grippeimpfstoffe in Zellkulturen zu produzieren. Quelle: tk.de
Fakt 76 – Frauen und Männer unterscheiden sich hinsichtlich ihres Immunsystems – die Ursache dafür sind die Hormone. Das Östrogen einer Frau hilft bei der Vermehrung von Immunzellen, das männliche Testosteron hingegen wirkt eher kontraproduktiv und schwächt das Immunsystem. Folglich können Frauen eine Krankheit besser und schneller auskurieren. Das Gerücht der Männergrippe ist dadurch jedoch noch nicht belegt: Viele weitere Faktoren haben einen Einfluss auf das Immunsystem und die Bekämpfung einer Krankheit. Quelle: spiegel.de
Fakt 77 – Die meisten Menschen erkranken im Winter an einer Grippe. Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe: große Menschenansammlungen in geschlossenen Räumen, trockene Luft und niedrige Temperaturen. Dadurch ist die Schleimhaut der oberen Atemwege anfälliger und die Hülle der Influenzaviren stabiler – so sind die Viren nicht so anfällig gegenüber Umwelteinflüssen. Quelle: rki.de
Fakt 78 – Influenzaviren gelangen über unterschiedlichste Wege in den menschlichen Körper. Besonders häufig kommt die Tröpfcheninfektion vor, welche durch zwischenmenschlichen Kontakt übertragen wird. Daneben kann auch eine Schmierinfektion über Hände oder Gegenstände zu einer Ansteckung führen. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 79 – Jedes Jahr erkranken in etwa 5 bis 20 Prozent der Deutschen an einer Grippe. Die Zahl der Influenzaerkrankten schwankt von Jahr zu Jahr, da die Intensität der Grippewellen unterschiedlich ist. Umso wichtiger ist es, dass sich möglichst viele – vor allem aber die Risikogruppen – impfen lassen. Quelle: rki.de
Fakt 80 – Die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert-Koch-Instituts ist für die ganzjährige Überwachung und Berichterstattung zur Influenzainfektion in Deutschland verantwortlich. Experten untersuchen Verlauf und Stärke der Aktivität des Virus und geben auf dieser Grundlage Empfehlungen für Präventation und Therapie. Das ist besonders wichtig, um die Bevölkerung bestmöglich zu schützen, die Zahl der Influenzaerkrankungen so gering wie möglich zu halten und so das Gesundheitssystem zu entlasten. Quelle: rki.de
Fakt 81 – Wie stark ist eigentlich Ihre Heimatregion von den Grippeviren betroffen? Dazu gibt die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts während der Wintersaison ( 40. – 20. Kalenderwoche (KW)) jeden Mittwoch eine übersichtliche Karte heraus. Anhand der Farben auf der Karte können Sie erkennen, wie hoch das Risiko einer Grippeerkrankung in Ihrer Region ist: influenza.rki.de Quelle: rki.de
Fakt 82 – Aus beruflichen Gründen haben manche Menschen mehr Personenkontakte als andere. Dazu gehören zum Beispiel Busfahrer, Lehrer, Mitarbeiter im Einzelhandel, Krankenpfleger oder Ärzte. Sie sind einem höherem Ansteckungsrisiko ausgesetzt und bergen gleichzeitig eine erhöhte Gefahr für ihre Mitmenschen – eine Grippeimpfung ist für sie deshalb besonders sinnvoll. Quelle: rki.de
Fakt 83 – Grippewellen fangen meistens um die Jahreswende an. Der Körper braucht in etwa zwei Wochen, um einen vollständigen Impfschutz herzustellen. Deshalb sollte die Grippeimpfung im Oktober oder November stattfinden. Im Dezember kann notfalls noch nachgeimpft werden. Quelle: rki.de
Fakt 84 – Das Influenzavirus braucht – wie andere Viren auch – eine Wirtszelle, um sich zu vermehren. Hat es diese gefunden, kann es sich schnell im Körper ausbreiten. Dazu gibt das Virus sein Erbgut an die belagerte Zelle ab – es “manipuliert” die Wirtszelle. Die Wirtszelle beginnt so neue Viren mit dem Erbmaterial des Influenzavirus zu produzieren – tausende neue Viren werden so im Körper freigesetzt. Quelle: rki.de
Fakt 85 – Plötzliches Auftreten der Symptome Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen sind bei der Grippe nicht ungewöhnlich. Grund dafür: Die kurze Inkubationszeit von ein bis zwei Tagen. Verläuft die Grippe ohne Komplikationen, sind die Symptome meist nach sieben Tagen verschwunden. Die häufigsten Komplikationen sind übrigens Lungenentzündungen – daher ist es besonders wichtig, dass sich beispielsweise ältere Personen im Herbst gegen die Grippe impfen lassen. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 86 – Bei einer Grippeinfektion kommt es zu Entzündungsprozessen im Körper – der Körper und das Immunsystem sind bereits geschwächt. Liegen zudem Risikofaktoren für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vor, kann eine Influenzainfektion ein erhöhtes Risiko darstellen. Eine Grippeimpfung kann, davon gehen Forscher aus, dementsprechend das Risiko eines Herzinfarkts oder Schlaganfalls mindern. Quelle: tk.de
Fakt 87 – Schon gewusst? Eine Impfung kann das Ansteckungsrisiko um mehr als die Hälfte verringern, sagen Experten. Die Wirksamkeit der Schutzimpfung beläuft sich bei älteren Erwachsenen auf bis zu 63 Prozent – das heißt: Wenn im Laufe einer Influenzasaison von 100 ungeimpften älteren Erwachsenen 10 an Grippe erkranken, erkranken von 100 geimpften älteren Erwachsenen nur etwa 4 bis 6. Quelle: rki.de
Fakt 88 – Das deutsche Wort „Grippe“ hat seinen Ursprung im französischen Wort „gripper“, das so viel wie „ergreifen“ oder „packen“ bedeutet. Dies bezieht sich wohl auf die sehr kurze Inkubationszeit, die oft mit plötzlich auftretendem Fieber einhergeht – die Krankheit „packt“ den Menschen also. In vielen Sprachen der Welt sind die Wörter „Grippe“ oder „Influenza“ sehr ähnlich: Englisch – flu, influenza; Französisch – la grippe ; Italienisch – l´influenza; Schwedisch – influensa; Isländisch – flensa; Niederländisch – griep ; Spanisch – la gripe Quelle: duden.de
Fakt 89 – Tröpfchen- oder Schmierinfektion? Das sind die beiden Wege, durch die Grippeviren in unseren Körper gelangen. Deshalb sind die aktuellen Hygieneregeln in der bevorstehenden Grippesaison besonders zu beachten. Dazu gehört vor allem: Maske tragen, Abstand halten und ausgiebiges Händewaschen. Quelle: infektionsschutz.de
Fakt 90 – Wenn genug Menschen geimpft sind, werden Personen, die sich nicht impfen lassen können, geschützt. Damit können Krankheiten ausgerottet werden und es entsteht eine Herdenimmunität. Quelle: impfen-info.de
Fakt 91 – Bei der Zusammensetzung des Grippeimpfstoffs orientieren sich Forscher an den Influenzaviren auf der Südhalbkugel. Die Grippesaison, beispielsweise in Australien, startet dort nämlich bereits im April – eine gute Vorhersage für die anstehende Grippesaison in Europa, die im Herbst startet. Da jedoch die Winter in Australien sehr mild sind, gibt es in der Regel weniger Grippeansteckungen auf der Südhalbkugel. In Deutschland findet das Leben im Winter meist in geschlossenen Räumen statt – trockene Luft, Menschenansammlungen und niedrige Temperaturen sind ein Wohlfühlfaktor für Viren. Quelle: deutsche-apotheker-zeitung.de
Fakt 92 – Im Großraumbüro oder während eines Spieleabends im Wohnzimmer sammeln sich schnell viele Viren in der Luft. Um die verbrauchte gegen frische Luft auszutauschen, denken Sie auch bei kälteren Temperaturen ans regelmäßige Stoßlüften. Gerade im Winter fühlen sich Influenzaviren besonders wohl: Bei niedrigen Temperaturen und trockener Luft sind sie stabiler und aktiver. Geschlossene Räume und viele Menschen, deren Atemwege und Schleimhäute durch die trockene Luft anfälliger für Infektionen sind, machen eine Verbreitung der Influenzaviren ebenfalls einfacher. Quelle: dock.hkk.de
Fakt 93 – Herdenimmunität, Herdenschutz oder auch Gemeinschaftsschutz – unter diesen Begriffen versteht man den Schutz einzelner Personen vor einer Infektion, wenn bereits ein Großteil der Bevölkerung immun gegen eine ansteckende Krankheit ist. Um diesen Schutz zu gewährleisten, müssen je nach Krankheit bis zu 95 Prozent der Bevölkerung geimpft sein. Während der Herdenschutz bei Diphtherie bereits ab ca. 80 Prozent erreicht wird, müssen für Masern mindestens 95 Prozent der Bevölkerung geimpft sein. Denn es gibt Personen, z. B. Neugeborene oder Risikopatienten, die sich nicht impfen lassen können. Um auch diese Personen vor einer Ansteckung zu schützen, ist es umso wichtiger, dass sich auch gesunde Menschen impfen lassen. Ein gutes Beispiel für den Herdenschutz ist die Kinderlähmung (Polio): Polio gilt in Europa und auf dem amerikanischen Kontinent als ausgerottet; in Asien oder Afrika gibt es immer noch Ansteckungen. Um einen erneuten Ausbruch in Deutschland zu verhindern, werden auch heute noch Kinder gegen Polio geimpft.Quelle: impfen-info.de
Fakt 94 – Antibiotika können nicht bei Viruserkrankungen wie der Grippe eingesetzt werden. Sie sind ausschließlich für die Behandlung bakterieller Infektionen hilfreich, z. B. von Scharlach oder Harnwegsinfekten. Während Bakterien lebende Organismen sind, deren Struktur das Antibiotikum angreift, vermehren sich Viren über sogenannte Wirtszellen. Das Erbgut des Virus wird in die Wirtszellen übertragen, das dann von Wirtszellen „umprogrammiert“ wird. In diesem Prozess entstehen neue Viren, die sich im Erbgut unterscheiden und von den Wirtszellen in den Körper eingeschleust werden. Bei viralen Infekten ist die Einnahme eines Antibiotikums daher wirkungslos. Quelle: kindergesundheit-info.de
Fakt 95 – Die meisten Patienten vertragen die Grippeschutzimpfung gut und ohne Nebenwirkungen. Lokale Reaktionen, z. B. Schwellungen oder Rötungen an der Einstichstelle, können auftreten, sind aber meist harmlos. Impfungen können zudem erkältungsähnliche Symptome auslösen. Dabei handelt es sich jedoch um eine Reaktion des Körpers auf die Impfung. Der Körper setzt sich mit dem Impfstoff auseinander – um eine Grippeerkrankung handelt es sich hierbei nicht. Meist klingen diese Nebenwirkungen nach ein bis zwei Tagen wieder ab. Quelle: rki.de
Fakt 96 – Die Grippe tritt in Deutschland häufig auf. Gerade bei Risikogruppen wie Senioren, chronisch Kranken und Menschen mit einem geschwächten Immunsystem verläuft eine Infektion oft besonders schwer, im schlimmsten Falle tödlich. Deshalb sollten Menschen, die einer Risikogruppe angehören, besonders darauf achten, dass sie durch eine Impfung geschützt sind. Der RKI-Präsident Prof. Dr. Lothar H. Wieler bestätigte daher auch, dass es keine andere Impfung in Deutschland gebe, die mehr Leben rette. Quellen:rki.de
Fakt 97 – Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Grippeschutzimpfung für Senioren ab dem Alter von 60 Jahren. Diese Personengruppe sollte sich – bestenfalls im Oktober oder November – jährlich gegen eine Influenzaerkrankung impfen lassen! Gerade in Deutschland ist die Impfbereitschaft in dieser Risikogruppe noch sehr gering – nur etwa 35 Prozent aller Menschen über 65 sind geimpft. In anderen Ländern sind diese Zahlen viel höher: Südkorea liegt mit 83 Prozent geimpfter Personen, die älter als 65 Jahre alt sind, an der Spitze der OECD-Länder, dicht gefolgt von Großbritannien mit 73 Prozent und den Vereinigten Staaten mit 68 Prozent. Quellen:rki.de und statista.de
Fakt 98 – Die Herstellung eines Grippeimpfstoffs muss genau geplant werden, denn für die Produktion des Impfstoffs werden Eier benötigt. Diese werden auf besonderen Hühnerfarmen gezüchtet – und müssen einige Anforderungen erfüllen. Es müssen u.a. weiße Eier sein, damit sie gut durchleuchtet werden können. Die Begriffe „Pharma-Ei“ oder „Serum-Ei“ sind zwar keine offiziellen Ausdrücke, machen aber deutlich, dass es sich nicht um das „normale“ Hühnerei handelt, sondern um extra für die Grippeimpfstoff-Herstellung gezüchtete Eier. Quelle: ptaheute.de
Fakt 99 – Eine Grippeschutzimpfung schließt eine Blutspende nicht aus! Da es sich bei dem Influenzaimpfstoff nicht um einen Lebendimpfstoff handelt, können Person in der Regel bereits zwei Tage nach der Impfung Blut spenden. Auch eine Blutspende mit anschließender Grippeschutzimpfung ist möglich. Wer nach einer Impfung schon einmal leichte Nebenwirkungen gezeigt hat, sollte dies vor der Impfung mit dem Arzt besprechen! Quelle: blutspende-west.de
Fakt 100 – Besonders beliebt bei Grippeviren: glatte, ebene Oberflächen. Daher ist das Smartphone, das wir mehr als 2.500 Mal am Tag berühren, eine beliebte Fläche für Viren. Die Empfehlung lautet daher: regelmäßig reinigen, um so potentielle Krankheitserreger zu entfernen. Quelle: tk.de
Fakt 101 – Damit Erreger sich nicht unkontrolliert verbreiten, wird nur in speziellen Sicherheitslaboren an ihnen geforscht. Je nach Erreger haben die Labore verschiedene Sicherheitsstufen zwischen 1 und 4. Für das Grippevirus gilt die Stufe 3. Das bedeutet: Nur geschultes Personal darf in Schutzkleidung in den Laboren arbeiten. Die Räume sind durch Schleusen, gefilterte Luft und Unterdruck geschützt. Hochsicherheitslabore der Stufe 4, in denen z. B. Ebolaviren erforscht werden, gibt es nur 50-mal auf der Welt – vier davon sind in Deutschland. Quelle: helmholtz-hzi.de
Fakt 102 – Wurde eine Influenza-Infektion bei einem Patienten festgestellt, muss der Arzt dies dem zuständigen Gesundheitsamt vor Ort melden. Mit gutem Grund: Die Meldepflicht soll dabei helfen, eine mögliche Ausbreitung von Infektionskrankheiten so früh wie möglich zu erkennen und zu verhindern. Quelle: rki.de
Fakt 103 – Fieber ist eine Abwehrreaktion des Körpers gegen Viren und Bakterien. Die erhöhte Körpertemperatur aktiviert das Immunsystem und beschleunigt die Produktion von Antikörpern. Gleichzeitig verringert die Wärme das Wachstum von Erregern, sodass sich Viren und Bakterien schlechter vermehren können. Quelle: quarks.de
Fakt 104 – Wer an einer Grippe erkrankt, ist etwa fünf bis sieben Tage nach Auftreten der ersten Symptome ansteckend. Diese Zeit bezeichnet man auch als Inkubationszeit – also der Zeit zwischen Infektion mit dem Virus und dem Auftreten der ersten Symptome. Die Dauer der Infektiosität variiert bei jedem Patienten. Kinder sind beispielsweise meist länger ansteckend. Quelle: rki.de
Fakt 105 – Während der Corona-Pandemie ist eine Grippeimpfung besonders sinnvoll. Da das Immunsystem im Herbst und Winter geschwächt ist, können Influenzaviren und Coronaviren das Immunsystem gleichzeitig angreifen. Eine Grippeimpfung schützt vor einer Infektion und hilft somit auch, das Gesundheitssystem zu entlasten. Vor allem für Risikogruppen ist die Impfung wichtig, um sich vor einem schweren Krankheitsverlauf zu schützen. Quelle: rki.de
Fakt 106 – Je nach Verlauf der Grippewelle sorgt die Krankheit in Deutschland für 3,8 bis sogar 9 Millionen Arztbesuche im Jahr. Für das medizinische Personal sind die vielen Patienten eine große Belastung. Die meisten Arztbesuche gab es in der Grippesaison 2017/18. Mehr als neun Millionen Patienten suchten aufgrund einer Influenzaerkrankung einen Arzt auf. Eine solche Grippewelle belastet vor allem das Gesundheitssystem – eine Grippeschutzimpfung, gerade bei Risikopatienten, kann dazu beitragen, die Zahl der Erkrankungen zu verringern. Quelle: rki.de
Fakt 107 – Wer in seinem Beruf, im Ehrenamt oder in der Freizeit viel Kontakt zu anderen Menschen hat, ist einem erhöhten Risiko ausgesetzt, an Grippe zu erkranken. Die Ständige Impfkommission (STIKO) fasst diese Personen als Risikogruppe zusammen: „Personen in Einrichtungen mit umfangreichem Publikumsverkehr“. Dazu gehören z. B. auch Lehrer und Verkäufer, Kellner oder Menschen, die in Behörden oder Touristeninformationen arbeiten. Quelle: impfen-info.de
Fakt 108 – Erwachsene erhalten die Grippeschutzimpfung bevorzugt in den Muskel über dem Schultergelenk – manche Ärzte injizieren den Impfstoff auch in den vorderen Oberschenkel. Eine Alternative, die bei Kindern und bei Menschen mit einer Störung der Blutgerinnung verwendet wird, ist die Verabreichung des Impfstoffs als Nasenspray. Quelle: impfen-info.de
Fakt 109 – Eine Grippeimpfung löst keine Grippe aus und ist auch sonst für die meisten Menschen gut verträglich. Der Impfstoff enthält inaktivierte Grippeviren, die keine Erkrankung auslösen können. Nach der Impfung kann es bei Patienten zu erkältungsähnlichen Symptomen kommen – der Körper setzt sich dann mit dem Impfstoff auseinander. Nach der Impfung nehmen die Immunzellen des Körpers direkt den Kampf gegen die eingebrachten Fremdkörper auf. Dabei werden die Viren von sogenannten Fresszellen aufgenommen und zerkleinert. Die Bruchstücke, die dabei übrigbleiben, heißen Antigene. Durch sie werden weitere Zellen der Immunabwehr aktiv und beginnen damit, Antikörper zu produzieren. Diese Antikörper binden sich an den Erreger und machen ihn dadurch unschädlich. Außerdem sorgen sie dafür, dass die Fresszellen ihn dann aus dem Weg schaffen. Nach dem erfolgreichen Kampf gegen die Viren bleiben Gedächtniszellen zurück. Sie erinnern sich bei einer möglichen Neuinfektion an den Erreger und sorgen dafür, dass unser Körper dann schnellstmöglich mit den entsprechenden Antikörpern reagieren und uns schützen kann. Da die Grippeviren von Jahr zu Jahr mutieren und immer wieder neue Erreger kursieren, ist es wichtig, die Grippeimpfung jährlich aufzufrischen! Quelle: ovgu.de
Fakt 110 – Ob von einer Epidemie oder einer Pandemie gesprochen wird, hängt vom Ausbreitungsgebiet der Krankheit ab. Während eine Epidemie die Ausbreitung einer Krankheit in einer bestimmten Region oder in einem bestimmten Gebiet beschreibt, handelt es sich bei einer Pandemie um die weltweite Ausbreitung der Krankheit innerhalb kürzester Zeit. Um die Ausweitung einer Epidemie zu kontrollieren – und somit auch eine Pandemie zu vermeiden – können für die betroffenen Regionen Einschränkungen, z. B. Quarantäneverordnungen, getroffen werden. Quelle:wdr.de
Fakt 111 – Wie hoch die Wirksamkeit des Grippeimpfstoffs ist, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören z. B. der Impfstofftyp, das Antigenmatch, die Virenveränderung zur Vorsaison, die vorbestehende Restimmunität oder das Alter der Geimpften. Bei jungen Erwachsenen ist eine Schutzwirkung von bis zu 80 Prozent zu erwarten. Ältere Menschen können von einer Schutzwirkung zwischen 40 bis 60 Prozent ausgehen. Dennoch ist eine Grippeschutzimpfung wichtig, denn nur so kann eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden werden. Quelle: rki.de
Fakt 112 – Das Risiko, an Covid-19 zu erkranken, erhöht sich durch eine Grippeimpfung nicht! Das Gegenteil ist wahrscheinlich: Eine Grippeimpfung schützt unser Immunsystem vor zusätzlichen Belastungen. Bei einer Covid-Infektion könnte sich unser gegen Grippe geimpfter Körper auf die Bekämpfung der Coronaviren konzentrieren. Quelle: rki.de und bundesgesundheitsministerium.de
Fakt 113 – Für die Grippeschutzimpfung gibt es keine Impfpflicht. Ob eine jährliche Impfung stattfinden soll, kann jede Person selbst entscheiden. Die Ständige Impfkommission (STIKO) spricht lediglich eine Empfehlung für Risikogruppen aus. Dazu gehören beispielweise Personen ab 60 Jahren, Schwangere, Personen mit Vorerkrankungen (z. B. chronische Erkrankungen der Atmungsorgane), Pflegende oder Personen in Einrichtungen mit viel Publikumsverkehr. Quelle: rki.de
Fakt 114 – Eine laufende Nase oder leichte Rötungen an der Einstichstelle nach der Impfung sind kein Grund zur Sorge. Der Körper reagiert auf die Impfung, und das Immunsystem setzt sich mit dem Impfstoff auseinander, denn nur so ist der Körper auf eine mögliche Erkrankung vorbereitet. Quelle: impfen-info.de
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70174 Stuttgart
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Datenschutz
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